Parodontologie

Von der Parodontose geht eine nicht zu unterschätzende Gefahr aus – denn sie ist für den Laien schwer zu erkennen. Allzu oft werden Warnzeichen ignoriert, wie schmerzempfindliches Zahnfleisch und die Neigung zu Zahnfleischbluten, was eine Gingivitis indiziert, die Entzündung des Zahnfleischs. Sie ist immer der erste Schritt auf dem Weg zur Parodontose, der Entzündung und des Abbaus des Zahnhalteapparates. Diese chronische Erkrankung greift den Kieferknochen an, der in der Folge schrumpft und Ihre Zähne schlichtweg nicht mehr halten kann.

Daher empfehlen wir grundsätzlich den Zahnarzt aufzusuchen, wenn Sie derartige Symptome bei sich feststellen. Meistens handelt es sich nur um eine leichte Zahnfleischentzündung -und dabei sollte es auch bleiben. Denn ist die Parodontose erst einmal ausgebrochen, droht Zahnverlust!

Zur Vermeidung einer Parodontose können Sie selbst schon viel tun: Achten Sie auf Ihre Mundhygiene, benutzen Sie Zahnbürste und Zahnseide. Denn wenn sich keine Bakterien ansammeln können, die letztlich die Entzündungsreaktion hervorrufen, besteht auch nicht die Gefahr einer Gingivitis, der Vorstufe der Parodontose.

Die Zahnreinigung gelingt nicht immer optimal – daher sind regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt Pflicht. Er kann fest sitzende Beläge, die Sie womöglich nicht erreichen konnten, auffinden und entfernen. Empfehlenswert ist auch die professionelle Zahnreinigung. Hierbei wird die Zahnoberfläche beispielsweise poliert, sodass Beläge schlechter haften bleiben.